Die Indexrente: Eine innovative Lösung für Risikoscheue in der Niedrigzinsphase

Der Garantiezins für Renten- und Lebensversicherung ist niedrig, liegt aktuell noch bei 1,25 Prozent mit der Tendenz nach unten. Der Verbund der Versicherungsmathematiker, die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV), hat bereits die Empfehlung abgegeben, den Zins 2017 erneut abzusenken, und zwar auf 0,9 Prozent.

Für deutsche Staatsanleihen bekommt man selbst bei längeren Laufzeiten keinen Zins mehr, der zum Inflationsausgleich reicht. Wer Geld anlegen möchte, muss folglich entweder in risikoreichere Anlagen (Aktien) gehen oder man schafft noch nicht einmal den realen Kapitalerhalt. Dies gilt erst recht für kurzfristige Gelder wie Tages- oder Festgeld.

Was kann man tun? Als Ersatz für die Kapital-Lebensversicherung oder klassisch verzinste Rentenversicherungen haben einige Versicherungsgesellschaften (Allianz, Condor/R+V, Stuttgarter, Volkswohlbund und zunehmend andere.) die sog. Index-Rente enwickelt. Hier wird kostengünstig und abgesichert ein Teil des Deckungstocks in einen sog. Aktienindex (z.B. DAX, Euro Stoxx 50) investiert. Entscheident ist: Verluste werden abgesichert, d.h. auch wenn ein Aktienindex ins Minus rutscht, bleibt für Sie schlimmstenfalls die "schwarze Null." Dafür werden aber auch die Gewinn nach oben nicht 1:1 weitergegeben, sondern z.B. nur zu 60 Prozent.

Wenn Sie weitere Informationen möchten, vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Als Vorbereitung eignet sich auch der Film unten anbei, wenn Sie sich 10 Minuten Zeit nehmen. Weiter unten finden sie zudem eine Beispielberechnung, wie Sie anhand der jährlichen Information der Deutschen Rentenversicherung abschätzen können, wie viel gesetzliche Rente Sie voraussichtlich erhalten werden.



Wie funktioniert die Index-Rente